Gerda Breuer

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1991

Gerda Breuer, Ines Wagemann (HG.): Ludwig Meidner (1884–1996). Maler, Zeichner, Literat

2 Bände. Institut Mathildenhöhe, Darmstadt, September - November 1991 (Hatje–Verlag)

Gerda Breuer: Einleitung

 

Gerhard Leistner: Figur und Landschaft im Frühwerk von Ludwig Meidner als Prolog zu seinem Verständnis von Expressionismus

Claudia Marquart: Die frühen Selbstbildnisse 1905-1925

Andreas Haus: Ludwig Meidner- Ich-Gestus und Kalligraphie

Heinz Brüggemann: Großstadt und neues Sehen - Ludwig Meidners Anleitung zum Malen von Großstadtbildern im Kontext der ästhetischen Moderne Europas

Michael Becker: Ludwig Meidner und die frühexpressionistische Großstadtlyrik

Joachim Heusinger von Waldegg: Die Bildnisse Max Herrmann-Neißes. Zur Ikonographie des expressionistischen Dichterporträts

Angelika Schmid: Die sogenannten „Apokalyptischen Landschaften“ (1912-16)

Susanne Thesing: „Krieg“ - Ein graphischer Zyklus von Ludwig Meidner

Renate Ulmer: „Bin voller heiliger Stimmungen und trage mit mir heroische, bewegte Bibelgestalten herum ...“- Religiöse Kompositionen im Werk Ludwig Meidners

Reinhard Kleber, Angelika Schmid: Ludwig Meidner und der Film - Eine Spurensuche

Winfried Flammann: Das druckgraphische Werk von Ludwig Meidner

Michael Assmann: „Stoßseufzer eines alternden Ekstatikers“ - Ludwig Meidners Feuilletons und die Erzählungen aus dem Nachlaß (1927-1932)

Helen Adkins: Ludwig Meidner in England - Vierzehn Jahre eines erbärmlichen Lebens

Joseph Paul Hodin: Else und Ludwig Meidner in England

Claus K. Netuschil: Ludwig Meidner - Ein malerischer Realist. Anmerkungen zum Alterswerk

 

 

 

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Gerda Breuer (HG.): Mingei. Japanische Volkskunst. Sammlung Montgomery

Ateliers des Museums Künstlerkolonie, Mathildenhöhe Darmstadt

Das japanische Mingei (=Volkskunst) hat deutsche und englische Architekten und Kunsthandwerker wie Bruno Taut und Bernhard Leach fasziniert. Mit dem Begriff verbindet sich eine Art „Gebrauchskultur“ der Dinge; er berichtet von der Gegenstandsbeziehung der Menschen und, da sich seine Prinzipien auf Kleidung, Haus, Sprache und Habitus im Alltag übertrug, gleichzeitig auch von deren Lebenskultur. Der Begriff „Mingei“ wird meist verbunden mit dem Leiter des Museums für Volkskunst in Tokio, Soetsu Yanagi, der dieses Handwerk in den 1920er Jahren des 20. Jahrhunderts in Abhebung zur industriellen Massenware und der verwestlichten Kulturindustrie sammelte und präsentierte.

 

 

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Gerda Breuer (HG.): »Die öde Gegend wurde zum Lustgarten umgeschaffen...«.
Zur Industriearchitektur der Textilfabrik Cromford 1783–1977

Landschaftsverband Rheinland. Rheinisches Industriemuseum. Außenstelle Ratingen.

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1987

Gerda Breuer (HG.):Maßsystem und Raumkunst. Das Werk des Architekten, Pädagogen und Raumgestalters .L.M. Lauweriks.

Krefelder Kunstmuseum, Krefeld 1987

Die Ausstellung wanderte nach Hagen ins Karl Ernst Osthaus Museum und ins Boymans van Beuningen Museum, Rotterdam

Inhaltsverzeichnis

Einleitung Gerda Breuer

Biographie

J.L.M. Lauweriks — Zwischen Jugendstil und Bauhaus

Nic. Tummers
Gedankengebäude —Kosmomorphe Bausteine zu einer künstlerischen Kultur

Gerda Breuer
Auf dem Wege zu einer monumentalen „Nieuwe Kunst" - Die Proportionslehre und Entwurfstheorie von J.L.M. Lauweriks

Cees Zoon
Einen Beitrag zum Entwerfen auf systematischer Grundlage

J.L.M. Lauweriks
J.L.M. Lauweriks in Düsseldorf, 1904-1909

Gisela Moeller
Umbau Bankhaus Osthaus – Die Moderne in der Architektur und J.L.M. Lauweriks

Sebastian Müller
Die Häuser am „Stirnband“ in Hagen

Peter Stressig
Haus Stein in Göttingen
J.L.M. Lauweriks als Direktor des staatlichen Handfertigkeits- Seminar in Hagen und künstlerischer Leiter der Hagener Silberschmiede

Anna Christa Funk-Jones
Entwurf für ein Weltkriegsdenkmal, 1915 Wendingen

Unbenannt21

1986

Gerda Breuer (HG.): Gesenkschmiede Hendrichs. Geschichte einer Solinger Fabrik

Landschaftsverband Rheinland. Rheinisches Industriemuseum. Außenstelle Solingen. Schriften Bd. 8

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1984

Krefelder Kunstmuseen (Konzeption und Durchführung: Gerda Breuer):

Der westdeutsche Impuls 1900–1914. Kunst und Umweltgestaltung im Industriegebiet. Von der Künstlerseide zur Industriefotografie – Das Museum zwischen Jugendstil und Werkbund

Die Ausstellung war eigenständiger Teil einer Verbundausstellung in NRW. Beteiligt waren 6 Städte: neben Krefeld Düsseldorf, Wuppertal, Köln, Essen und Hagen. Es wurde untersucht, welche kulturellen Initiativen zu freier und angewandter Kunst im Gebiet zwischen Rhein und Ruhr, das gemeinhin als Werkstatt der Nation galt, in der Zeit der Jahrtausendwende bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieg zu verzeichnen waren. Thematisch waren die einzelnen Ausstellungen je nach lokaler Besonderheit unterschiedlich ausgerichtet.

Der Krefelder Teil verglich zwei Museumstypen: Den des Kaiser Wilhelm Museums, das Friedrich Deneken, der erste Direktor, mit zahlreichen Jugendstilkünstlern und thematischen Ausstellungen realisierte, sowie den des „Museums für Kunst in Handel und Gewerbe“ von Karl Ernst Osthaus, dessen Bestände das Kaiser Wilhelm Museum 1923 nach dem Tod des Hagener Mäzens kaufte und das bis zu diesem Zeitpunkt, mit Ausnahme der Plakate, noch nicht ausgestellt worden war.

Die Krefelder Ausstellung rekrutierte sich folglich ausschließlich aus eigenen Beständen.

Autoren des Katalogen sind neben Gerda Breuer: Klaus-Jürgen Sembach, Sebastian Müller, Carl W. Schümann, Karin Wilhelm und Claus Pfingsten.

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